Ras ist mutiert und p53 nicht

Ein durch eine Mutation verändertes Ras-Protein verliert seine Fähigkeit, gebundenes GTP Die Zellteilung von Zellen, in denen das pGen mutiert ist. 1 Krebs entsteht durch Mutationen in den Genen. Ein Gen, das in jedem dritten Tumor verändert ist, ist das Ras-Gen. Das zugehörige veränderte Protein sorgt. 2 Wie entsteht Krebs und wie wird es gesteuert (p53 und Ras)? Welche hemmen •Durch Mutation können Proteine nicht mehr hemmen Beispiel: pGen. 3 Wenn p53 mutiert ist, besteht die Gefahr, dass sich die Zelle zu einer Krebszelle entwickelt. Solche Mutationen finden sich bei über 50% der Krebserkrankungen. 4 Die dauerhaft aktiven Ras-Proteine akkumulieren und bewirken eine ständige Stimulation des Zellwachstums. 20 bis 30 % aller humanen Tumoren weisen Ras-Mutationen auf. Die Detektion der Ras-Mutationen durch DNA-Sequenzierung ist klinisch relevant, da häufig gängige Therapien, die sich gegen der EGF-Rezeptor richten, nicht anschlagen. 5 Bei Ras ist es der "Fettanker" Farnesyl, ein Fettmolekül, das für die Interaktion mit sämtlichen zellinneren Membranen und der Plasmamembran verantwortlich ist. Onkogenes Ras muss nicht durch externe Signale an der Plasmamembran aktiviert werden, sondern leitet von der Plasmamembran kontinuierlich Signale zur Zellteilung weiter. 6 Ein anderes Protein namens RAS ist ein Protein, dass eine Rolle bei der Zellzyklusstimulation innehat. Mutiert sein Gen, gerät der Zellzyklus außer Kontrolle und Zellen vermehren sich unkontrolliert. Krebs der auf diese Weise durch eine Mutation im Ras-Gen entsteht, ist in ca. 30% aller Tumore der Fall. 7 Bei der Tumorentstehung müssen oft die Gene für Ras und P53 mutiert werden. Welche Aussagen sind wahr? 1. Mutationen von Ras machen das Genprodukt 'aktiver'. 2. Bei Mutationen von P53 verliert das Genprodukt seine normale Funktion. 3. Ras ist ein Tumorsuppressorgen. 4. P53 ist ein Protoonkogen. 8 Für diese Oligomerisierung ist die C-terminale Region des Proteins verantwortlich. Wenn mutierte und Wildtypuntereinheiten von p53 zusammen einen Komplex bilden, so ändert das Tetramer seine Konformation und kann seine Funktion nicht mehr erfüllen. – Das pProtein greift in vielfältiger Weise regulatorisch in den Zellzyklus ein. 9 Wenn p53 mutiert ist, besteht die Gefahr, dass sich die Zelle zu einer Krebszelle entwickelt. Solche Mutationen finden sich bei über 50% der Krebserkrankungen. Solche Mutationen finden sich bei. ras-protein funktion 10 Das Gen p53 – auch Wächter des Genoms genannt – ist das bekannteste Beispiel: In etwa der Hälfte aller Tumore ist es mutiert und kann seine. 11